8.8.2007: Ein Tag im Club

Irgendwie zeige ich Wirkung: von den beiden Mountainbike - Touren, vom heißen und trockenen Klima, vom guten (und viel zu reichlichen) Essen, vom schlecht schlafen auf ungewohntem Bett. Es sind daher einige Tage Faulenzen im Club angesagt. Am frühen Nachmittag hole ich mir aus dem Zimmer ein Buch und die Kamera.

Am Weg zum Pool/Strand entdecke ich in der Hotelanlage natürlich so einiges: Blühender Oleander ...

 ... hier auch in weiß ...

 ... und in zartrosa

Lantana ...

 ... in unterschiedlichen Farben.

Nach Blütenform, Wuchs und Blättern kann es sich nur um Hibiscus handeln, hier in weiß ...

 ... und in attraktivem rot

Die Palmen (hier neben der Tennisanlage) tragen schon reichlich kleine Dattelfrüchte, die aber (derzeit noch?) ungenießbar sind.

Bugainvilleen in pink ...

  ... orange ...

 ... und weiß.

Sternjasmin (Trachelospermum jasminoides), eine Kletterpflanze mit wunderschönen kleinen weißen Blüten.

Auch diese Pflanze kann ich nicht bestimmen.

Noch einmal ein wunderschöner weißer Hibiscus, nahe dem relax - Pool der Hotelanlage.

Der Strand der Clubanlage, links dahinter die Gebäude.

Wir spazieren zu einem der Felsen in der Nähe des Strandbereichs. Die Wellen erzeugen hier heute eine schöne Gischt, der Wind macht es aber schwierig, die Kamera ruhig zu halten.

 

Rechts etwas entfernt der Strand der Clubanlage, links dahinter die Gebäude des unteren Teils (Lyktos beach), dahinter am Berghang der obere Teil (Lyktos village), wo unser Zimmer ist. Die Lage dort ist zwar sehr schön, der Weg vom Strand bis zu unserem Zimmer aber fast ein Kilometer. Der Shuttle - Bus, der angeblich die beiden Teile verbindet, verkehrt aber nur zwischen unterer und oberer Rezeption, was etwa einem Drittel der Wegstrecke entspricht. Ein Weg, der zwar nicht weit ist, aber wenn es sehr heiß ist dann doch beschwerlich werden kann, vor allem nach einem reichlichen Abendessen!

Interessante Gesteinsformationen prägen nicht nur diesen Teil von Kreta: ein Konglomerat aus rund geschliffenen Steinen ganz unterschiedlicher Größen und Färbungen.

Im Hintergrund hinter dem Hotel der Afendis Stavramenos (1.476 m)

Das ist kein Beton, das ist natürliches Gestein. Die Komponenten ergeben, wenn sie zerbrochen und von Wind und Wellen auseinandergespült sind, den unterschiedlich feinen Kies, der den Strand aufbaut. Auch dieser Kies ist aus Steinen ganz unterschiedlicher Farbe und Zusammensetzung aufgebaut.

Zwischen den Konglomeratfelsen finden sich immer wieder auch Zonen, die ausschließlich von dem offenbar etwas härteren Kitt eingenommen werden, welcher hier anscheinend übrig geblieben ist, während das Konglomerat herausgewaschen wurde.

Noch einmal Wellen ...

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