5.8.2014 - Am Strand bei Porto Roma.
Wir haben ein Auto gemietet und fahren auf die Halbinsel Vasilikos. Dieses mal fahren wir aber nicht zum hoffnungslos überfüllten Strand von Gerakas, sondern wir finden einen kleinen Kiesstrand mit einer verschlafenen kleinen Taverne, dessen Chefin Jana traumhaft gut kocht.
Hier gibt es den ganzen Tag auch noch freie Liegen, die wie überall sonst 7 Euro am Tag kosten (2 Liegen + Schirm).
Weiter drüben ist mehr Betrieb und eine größere Taverne, aber das interessiert uns nicht so sehr.
Auf einem Hügel nördlich unserer Bucht ist ein riesiges Hotel. Dort werden die Gäste auf alle möglichen Arten sportlich unterhalten. Der entstehende Motorenlärm ist das einzige, was unsere Idylle gelegentlich etwas stört.
Beim kleinen Hafen legt manchmal auch eine Jacht an.
Ich muss in der tagsüber eher leeren Taverne ein paar Bilder machen ... Griechenland pur.
Feigenbaum
Ich spaziere ein wenig den Strand entlang. Zuerst auf die linke Seite ...
... unterhalb des Hotels, ...
... dann aber auf die rechte Seite ...
... zum kleinen Hafen.
Unsere Schirme und die Taverne, mit dem Teleobjektiv von der anderen Seite der Bucht.
Es wird jetzt en wenig felsig ...
Ein kleines Inselplateau bricht hier jäh zum Meer ab.
Hier wächst Meerfenchel (Crithmum maritimum)
Im Winter nach heftigem Regen würde ich unter dieser Felswand nicht entlang klettern ...
Von hier sieht man das Hotel. Auf der anderen Seite, zur nächsten Bucht hin, hat das Hotel eine Standseilbahn, die die Gäste zum Strand bringt.
Für diese Felsen brauche ich keine Seilbahn.
Brüchiger Sandstein wird von Kalk überlagert. Irgendwann in ein paar Millionen Jahren wird dieser Teil der Insel im Meer versunken sein.
Kleines Panoramabild von der Südspitze der Halbinsel Vasilikos. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.
Zerbröselnder Sandstein trübt als Sand das Wasser zwischen den Felsen.
Am Rückweg schaue ich mir die andere, größere Taverne von Porto Roma an. Der übliche Touristenbetrieb, keine Romantik ...
... aber ein schöner Blick über die Bucht.
Großer Parkplatz vor der Taverne.
Wir entschleunigen beim Abendessen in der Taverne. Hier hat man alle Zeit der Welt. Die Limonaden werden aus Zitronen und Zucker selbst gemacht, der Orangensaft natürlich frisch gepresst, das Essen wird den Gästen einzeln serviert (sodass einer schon fertig ist, während der andere noch wartet), aber es ist unglaublich köstlich!
So kommt dann auch schon der Abend, und wir genießen den Blick über die Bucht.
Danach werfen wir uns noch für ein, zwei Stunden ins Nachtleben von Zakynthos Stadt, trinken einen Fredducino auf dem Hauptplatz und kommen spät nachts ins Hotel zurück.