Weissensee15.1.2006
Nach einem wolkenlosen Anreisetag ist es heute etwas diesig, bedingt durch eine Hochnebeldecke, die sich aber im Lauf des Vormittags großteils auflöst. Trotzdem bleibt es den ganzen Tag relativ diesig. Zur Einstimmung gehen wir auf den Weissensee eislaufen und umrunden den Ostteil.
14.1. abends: eben sind wir angekommen; ein klarer Wintertag geht zu Ende.
Morgens zunächst eine Enttäuschung: Hochnebel. Aber schon bald zeigen sich die ersten Löcher in der dünnen Wolkendecke. Blick von unserem Fenster zur Schipiste von der Naggleralm.
Im Westen hängen noch länger die Wolken, hier lösen sie sich den ganzen Tag üb er nicht wirklich auf.
Die Schneedecke auf den Wiesen neben unserem Haus sind durch die vielen sonnigen Frosttage und den nächtlichen Raureif von bizarren Eiskristallen überzogen.
Mittagliche Schneeschmelze läßt die Eiszapfen wachsen.
In der Wolkenzone ist der Raureif besonders bezaubernd.
Jetzt geht´s los.
Wir wandern hinunter zum See ...
... und ziehen uns hier die Eislaufschuhe an.
Los geht´s auf dem gut geräumten Rundkurs.
Die Bäume am See sind von Raureif überzogen und glitzern in der Sonne.
Das Eis ist so dick, dass mit schweren Fahrzeugen darauf gefahren werden kann.
Blick vom Westende des Sees Richtung Osten über den See.
Am Hühnernock (1.508 m) hängen auch noch Wolkenreste
Heute ist Sonntag und die Eisbahn ist daher gut bevölkert.
Sheila hat den einzigen freien Wassertümpel im Umkreis von 5 km natürlich gefunden ...
Raureif und Schnee auf den Bäumen.
Wieder der Pferdeschlitten, für den neben der Eisbahn eine eigene Spur freigemacht wurde.
Blick zur Techendorfer Brücke
Wieder daheim; die Eiskristalle auf dem Schnee neben dem Haus.