1.3.2021 Safari im Tarangire Nationalpark, Abend am Lake Manyara.
Guide Joseph holt mich in der Früh nach einem zeitigen Frühstück ab zu der vierstündigen Fahrt zum Tarangire Nationalpark
Wunderschöne Morgenstimmung beim Restaurant der Lodge.
Die wenigen Wolken stören nicht, im Gegenteil.
Um etwa 11 Uhr sind wir beim Gate des Tarangire Nationalparks angekommen.
Nach kurzer Fahrt geht es zum Tarangire Fluss, wo sich ein alter Elefantenbulle Abkühlung holt.
Ein anderer hat das schon erledigt.
Joseph ist etwas nervös. Die ganz alten Bullen erinnern sich noch an die Zeit vor dem Nationalpark, wo sie gejagt wurden und könnten auf Menschen eventuell losgehen. Das ist hier aber nicht der Fall.
Maasai - Giraffe (Giraffa tippelskirchi).
Maasai - Giraffe (Giraffa tippelskirchi).
Warzenschwein (Phacochoerus africanus)
Warzenschweine (Phacochoerus africanus)
Impala - Antilopen (Aepyceros)
Impala - Antilope (Aepyceros)
Weißrückengeier (Gyps africanus)
Weißrückengeier (Gyps africanus)
Das Gras ist derzeit so hoch, dass man die Beine der Elefanten kaum sehen kann.
Die riesigen Baobab - Bäume (Affenbrotbäume, Adansonia digitata) sind charakteristisch für den Tarangire Nationalpark.
Dieses Elefantenkind trinkt noch hin und wieder bei der Mama.
Elefantendame am Reibebaum
Zwischendurch wird auch Gras gefressen.
Reibebaum.
Wir sind am Picknickplatz, von wo man auf den Fluss hinuntersieht, wo gerade Elefanten sind.
Während wir unser Picknick verzehren, springt von hinten ein Äffchen auf dem Tisch und hat in wenigen Zehntelsekunden meine Banane geklaut.
Gehen wir mal schnell wieder ...
... zum Reibebaum.
Gabelracke (Coracias caudatus)
Wieder einmal ein Blick über den Fluss, der momentan recht viel Wasser führt.
Impala - Antilope (Aepyceros)
Impala - Antilopen (Aepyceros)
Ein Löwe liegt faul im hohen Gras, sodass man ihn kaum sieht. Nach ein paar Minuten steht er auf, um sich anders hinzulegen.
Kongoni - Kuhantilope (Alcelaphus cokii)
Einsamer Elefantenbule.
Kirk - Dikdik (Madoqua kirkii)
Kirk - Dikdik (Madoqua kirkii)
Einsamer Elefantenbulle.
In einer großen Lacke schwimmt eine Höckerglanzgans (Sarkidiornis melanotos) ...
... und ein Nilwaran (Varanus niloticus) wartet auf Beute. Leider müssen wir ihn vertreiben, weil die Lacke den Fahrweg bedeckt. Die müssen wir in hohem Tempo durchsetzen.
Abends fahren wir in die ganz wunderbare Maramboi Lodge. Sie liegt ein Stück außerhalb des Tarangire Nationalparks, direkt am Lake Manyara. Da der Tarangire Fluss in den Manyara See fließt und derzeit nach den Regenfällen der letzten Woche recht viel Wasser führt, ist auch der See derzeit recht hoch und reicht fast bis zum Pool der Lodge.
Man hat mir ein Zimmer ganz vorn am See zugeteilt - die Zimmer sind hier einzelne Hütten. Dazwischen grasen Warzenschweine.
Die Palmen neben dem Pool der Lodge stehen momentan unter Wasser.
Der See ist ganz nahe an den Pool gerückt.
Die Fischer haben jetzt ein viel größeres Revier.
Auch hier stehen Bäume im Wasser.
Während sich im Osten Gewitterwolken auftürmen, ist der Himmel im Westen noch frei und der Blick auf die sinkende Sonne ist frei.
... und so geht ein wunderbarer Tag zu Ende.