23.2. Geburtstagsfeier in der Lodge und Kilimandscharo - Abendrot.

Ein Tag in der Lodge, mit einer kleinen Mountainbike tour sowie einem Geburtstagsfest am Abend.

Nach dem Regen von gestern Abend ist es es heute so nass, dass Morgennebel aus dem Tal bis zur Lodge aufsteigt.

Die Einheimischen sagen, dass so etwas nur ganz selten vorkommt.

Mit steigendem Sonnenstand löst sich der Nebel aber natürlich auf. Jetzt erscheint über dem Nebel auch noch der Kilimandscharo.

Panorama- Ansicht von der Terrasse des Restaurants der Original Maasai Lodge. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Die Elefantenskulpturen vor der Terrasse.

Der Nebel zieht sich jetzt immer weiter zurück, darüber der Kilimandscharo im Gegenlicht.

Kilimandscharo.

Kilimandscharo. Ich mache dann eine kleine Ausfahrt und besuche Paulo, den Gärtner, in seinem wunderbaren Permakulturgarten. Paulo produziert einen Großteil des von den Schulen und der Lodge benötigten Gemüses.

Am Rückweg große Polster mit Tintenblumen (Cycnium tubulosum), die jetzt nach einer regenreichen Woche aufgeblüht sind.

Tintenblumen (Cycnium tubulosum)

Tintenblumen (Cycnium tubulosum)

Bereits am mittleren Nachmittag reißen die Wolken, die sonst den Kilimandscharo einhüllen, auf einmal auf.

Bei vollem Sonnenschein erscheint der Kilimandscharo jetzt hinter dem Pool der Original Maasai Lodge.

Kilimandscharo. Im Vordergrund einer der vielen kleinen (vulkanischen) Hügel, auf denen die Lodge errichtet wurde.

Heute wird der ein runder Geburtstag einer der Sponsorinnen, die (als mittlerweile pensionierte Volksschullehrerin) vor allem in der Förderung der zum Projekt Africa Amini Alama gehörenden Schulen engagiert ist. Der gesamte Gewinn der Lodge und auch des in Momella gelegenen Hillside retreat geht in das Projekt - man nennt so etwas heutzutage "charity tourism". Dies ist einer der Gründe, warum ich ausgerechnet hierher komme.

Alles spielt ich im Freien ab, und an die derzeitige Pandemie denkt hier niemand.

Zwei am Feuer gebratene Ziegen werden gebracht.

Währenddessen beginnt der Kilimandscharo im Abendlicht zu leuchten.

Die Wolken haben sich weitgehend verzogen - jedenfalls aus dem Gipfelbereich.

Die Sonne sinkt immer tiefer, die Täler sind bereits in der Dämmerung, nicht aber der Berg.

Der strahlt immer noch in der roten Abendsonne, während unten bereits Düsternis herrscht.

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