25.9.2024: Medfjordvær - Tromsø/Fjellheisen - Rakknesklubben - Tromsø.
Auf Susi´s Wunsch beenden wir die Einsamkeit in kleinen Orten und quartieren uns für 5 Tage in Tromsø ein.Wir fahren also von Mefjordvær nach Botnhamn, von dort mit der Fähre nach Brensholmen auf der Insel Kvaløya und, nach einem kurzen Abstecher nach Sommarøya, weiter nach Tromsø.
Zeitig am Morgen, zur blauen Stunde, wieder der Blick über den Fjord von unserem Quartier.
Sonnenaufgang über dem Medfjord.
Das Hauptgebäude des Hotels
Unterwegs wieder faszinierende Herbstfarben auf der Insel Senja zwischen Medfjordbotn und Galnslåttta.
Der See mit dem komplizierten Namen Medfjorbotnvatnan.
Beim Fährhafen in Botnhamn. Wir haben trotz des kleinen Fotostops die Fähre um 9:45 gut erwischt - die nächste wäre erst wieder um 14:00 gefahren.
Rückblick nach Botnhamn.
Es öffnet sich jetzt der Blick zu fernen Bergen auf dem Festland südwestlich von Tromsø, vermutlich Bentsjordtinden (1.169 m) und Klemmartinden (1.047 m).
Vor uns die Insel Kvaløya, ...
... der wir uns jetzt nähern.
Hinter uns die Insel Senja.
Auf der Insel Kvaløya angekommen wenden wir uns zunächst nach links Richtung Sommarøy
Sumpflandschaft auf Kvaløya.
Sumpflandschaft auf Kvaløya.
Durchblick zu höheren Bergen auf Kvaløya.
Blick zur Insel Senja
Über zwei Brücken geht es auf die vorgelagerte Insel Sommarøya mit dem kleinen Ort Sommarøy.
Hier gibt es einige schöne Sandbuchten.
Sommarøya
Wieder zurück am Ende der Brücke, die drei Häuser hier tragen den Namen Rørvikneset.
Blick zur Brücke mit Senja im Hintergrund.
Blick über die Bucht (den Sund) mit dem Namen Sandvika.
Noch ein Durchblick zu hohen Bergen.
Kurzer Fotostop am Nordfjorden.
Wir überqueren jetzt ein Hochtal auf Kvaløya, auf der Karte mit Kattfjordeidet bezeichnet, der See trägt den Namen Kattfjordvatnet.
Panorama von Kattfjordeidet/Kattfjordvatnet.
Wieder zurück am Meer, bei Sjurneset.
Auf den Bergen liegt nach dem gestrigen Regen schon ordentlich Schnee.
Die Bergspitze ist wohl der Store Blåmannen (1.044 m)
Von Nordbotn hat man schon einen Blick auf Teile der Stadt Tromsø und den dahinter aufragenden Tromsdalstinden (1.238 m)
Wir haben Tromsø auf zwei Brücken und durch lange Tunnels unter der Stadt durchquert und sind zur Fjellheisen - Seilbahn gefahren. Der Tromsdalstinden ist hier oben bei der Bergstation ganz nah.
Blick vom Fjellheisen nach Norden, über Tromsø zur Insel Ringvassøya.
Tromsø mit der Brücke über den Tromsøysundet.
Tromsø
Panoramablick auf Tromsø, erbaut auf der Insel Tromsøya. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.
Der Süden von Tromsø mit den Bergen der Insel Kvaløya am Horizont.
Tromsø und die Brücke über den Tromsøysund, 1 km lang und 1960 fertiggestellt. Im Hintergrund auch die Brücke über den Sandnessund, 1974 fertiggestellt und 1,2 km lang; über beide Brücken sind wir vorhin gefahren, die Stadt auf Tromsøya haben wir großteils in einem Tunnel unterquert.
Das große braunrote Gebäude in der linken Bildhälfte (Mitte) ist unser Hotel Scandic grand, wo wir jetzt für 5 Nächte einquartiert sind.
Berge im Norden der Insel Kvaløya ...
... und im Süden (vorne der Südzipfel der Insel Tromsøya, auf der Tromsø erbaut wurde.
Blick nach Südwesten ...
... und nach Westen, über die Stadt zur Insel Kvaløya. Die eigentliche Stadt auf der Insel Tromsøya hat etwa 40.000 Einwohner, zusammen mit den dicht besiedelten Gebieten rundherum auf dem Festland und auf Kvaløya sind es dann über 70.000.
Ein Hurtigruten - Schiff kommt gerade an, es ist die Vesterålen.
Tromsø und die einfahrende Vesterålen.
Die Vesterålen.
Wenn das 120 m lange Schiff anlegt, kann man den Größenunterschied zum nebenan liegenden Kreuzfahrtschiff erkennen.
Berge auf Kvaløya.
Tromsdalstinden.
Es geht wieder abwärts.
Unten angekommen finden wir eine gut 100 m lange Schlange von Menschen vor, die sich beim Parkplatz zur Fjellheisen - Seilbahn anstellen. Zwei große Kreuzfahrtschiffe haben in Tromsø angelegt, tausende Touristen werden in Bussen angekarrt und überschwemmen heute die Stadt.
Auch in der Fußgängerzone der Innenstadt stauen sich die Massen, hier die Domkirche, aus Holz gebaut so wie fast alle (älteren) Kirchen hier in Norwegen.
Blick vom Hafen zum Hurtigrutenschiff und zum Storsteinen/Fjellheisen.
Abendrot beim Blick vom Fenster unseres Hotelzimmers im obersten Stock.
Da der Himmel weitgehend klar ist und Nordlichter vorausgesagt sind, fahren wir in der Abenddämmerung wieder los, über die Brücke zur Insel Kvaløya und diesmal die Ostküste entlang bis nach der Tunnelabzweigung zur Insel Ringvassøya, zu einer Stelle an der Küste des Kvalsundet, der auf der Norgeskart als "Rakknesklubben" bezeichnet wird. Hier ist es perfekt dunkel, bis auf wenige Lichter auf Ringvassøya auf der anderen Seite des Sunds.
Schon in der Abenddämmerung zeigen sich erste Nordlichter.
Der Blick nach Süden zeigt am Horizont eine hohe Wolke, die von den Lichtern der Stadt Tromsø angestrahlt wird und gelb leuchtet, die Nordlichter sind grün oder weinrot.
Blick nach Osten, hier rechts die erleuchtete Wolke.
Blick nach Osten, hier rechts die erleuchtete Wolke.
Langsam nimmt das Geschehen Fahrt auf, die dünne hohe Wolkenschicht verhindert aber, dass die Lichter hell zu sehen sind, man sieht sie auch etws milchig verwaschen.
Sie sind aber hell genug, dass man sie auch noch im Restlicht der Abenddämmerung sehen kann.
Dort, wo keine Wolken sind, ganz im Westen, sind sie aber viel intensiver.
Im Nordwesten ist auch die ganze Zeit noch der Mond zu sehen.
Nordlichter wie ein Strahlenkranz um den Mond.
Position und Form wechseln dauernd.
Insgesamt ist das Schauspiel aber heute etwas "schaumgebremst" durch die dünne Wolkendecke.