16.9.2024: Glomfjord - Spilderdalen Bodø - Å
Heute haben wir genug Zeit, auch für eine kurze Wanderung in der Früh, nach 2 Stunden Fahrzeit sollen wir mit unserem für heute reservierten Ticket um 15:00 bei der Fähre in Bodø sein, um nach Moskenes auf den Lofoten überzusetzen.
Wir fahren von Ørnes ins Spilderdalen hinein, das Tal links vor dem Spilderhesten, der gestern in der Abendsonne so schön geglänzt hat.
Ganz hinten in Tal gibt es ein Wasserkraftwerk, deswegen führt eine Sandstraße dorthin; es gibt aber dort sonst nichts, kein Weg führt von dort weiter.
Spilderdalsvatnet, der obere See im Spilderdalen, mit der Bergkette die beim Spilderhesten endet, hier Nonstinden und Middagstinden.
Auf der Fahrt zurück finden wir einen schmalen Weg, der zum unteren See, dem Spildervatnet führt.
Spildervatnet. Wie überall so auch hier Ferienhütten der Norweger.
Spildervatnet. In dem Schotterbett kann man auch ohne Weg ganz gut wandern.
Wir gehen also den See entlang ...
...
... bis zu seinem oberen Ende. Weiter kommen wir nicht, der breite Bach des Zuflusses versperrt uns den Weg.
Der Spilderhesten - Kamm.
Spildervatnet und Spilderhesten - Kamm.
Spildervatnet und Spilderhesten - Kamm.
Spildervatnet und Spilderhesten - Kamm.
Spildervatnet und Ferienhütten.
Ein letzter Blick zum Spildervatnet
Wir sind losgefahren weiter auf der Küstenstraße Richtung Bodø.
Bei der Brücke zur Insel Sandhornøya.
Bei der Brücke zur Insel Sandhornøya, Blick nach Süden.
Kurze Pause bei der Kjellingstraumenbrücke.
Kjellingstraumenbrücke.
Herbstfarben nahe der Kjellingstraumenbrücke.
Schneller als erwartet kommen wir zum Valnesvatnet mit seinem Abfluss ...
... zum Valnesforsen, einem 80 m hohen Wasserfall, zu dem man von oben fast nicht hinsieht.
Valnesvatnet
Valnesvatnet
Auf einer gewaltigen Brücke überqueren wir schließllich auch den Saltstraumen, eine Engstelle im Fjordsystem, zwischen Saltfjord (bei Bodø) und Skjerstadfjorden, der dutzende km weit ins Land bis nach Rognan reicht. Durch die starken Zuflüsse in den oberhalb gelegenen Skjerstadfjord und den starken Tidenhub entsteht an der Engstelle eine starke, bis zu 40 km/h schnelle Strömung und es können sich bis zu 4 m tiefe Strudel bilden (siehe auch Wikipedia).
Wir halten beim Parkplatz nach der Brücke, gehen hinunter bis zum Wasser und bestaunen den starken Wasserstrudel.
Winzige Seitenbucht
Blick nach Süden zu den Bergen des Børvasstinden und Åselitinden (beide mehr als 1.100 m hoch)
Immer wieder sehen wir Hausdächer, die von Gras bewachsen werden.
"Hobbithausen"
Der etwas weiter Richtung Bodø gelegene Godøystraumen ist dagegen so seicht, dass praktisch keine Strömung erkennbar ist.
Godøystraumen
Nach einer Pause an einer Tankstelle und über einer Stunde Wartezeit sind wir auf der Fähre von Bodø nach Moskenes, die gerade ablegt.
Blick vom Fährschiff.
Bodø
Bodø
Bodø
Letzte Gebäude von Bodø
Letzte Gebäude von Bodø. Wir sind jetzt 3 1/4 Stunden zu den Lofoten unterwegs, wo es bei unserer Ankunft natürlich längst dunkel ist.