Grünbach - über dem Nebel 23.10.2013
Dichter Bodennebel liegt über Winzendorf. Die Webkamera www.Schneeberg.tv zeigt jedoch, dass der Nebel nicht allzu weit hinauf reicht. So fahre ich also Richtung Puchberg, ich habe nur 2 1/2 Stunden Zeit, eine größere Wanderung geht sich also nicht aus.
Zwischen Höflein und Grünbach ist bei der Bahnübersetzung plötzlich der Nebel zu Ende. Ich biege zunächst einmal in Grünbach ab und fahre die kleine Straße Richtung Oberhöflein bis zu der kleinen Anhöhe bei Neusiedl am Walde..
Kienberg und Zweiberg sind frei, das wäre auch eine Möglichkeit gewesen ...
Hohe Wand.
Blick von hier zum Schneeberg.
Ortswechsel zum Grünbacher Sattel. Auch über Puchberg hat sich eine flache Nebeldecke gebildet.
Lang wird der Nebel über Puchberg nicht halten.
Ich wandere auf der Anhöhe hinter dem Grünbacher Sattel ein Stück Richtung Grünbach.
Blick hinunter über das Nebelmeer des südlichen Wiener Beckens.
Am Horizont das Rosaliengebirge, das ebenfalls aus dem Nebel herausschaut.
Blick Richtung Gutenmann - der kleine Weiler "Am Obersberg"
Hier kehre ich um, weil der Weiterweg nur mehr durch den Wald führen würde.
Zurück beim Grünbacher Sattel: der Nebel hat sich vollständig aufgelöst, bis auf kleine Reste ...
... die allerdings auch ganz hübsche Lichteffekte hervorrufen können.
Panorama von oberhalb des Grünbacher Sattels: Pfenningwiese und Puchberg, dahinter der Schneeberg. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.
Beim Rückweg fahre ich zunächst die Bundesstraße weiter Richtung Unterhöflein und zweige hinter Grünbach Richtung Greith/Schrattenbach ab. Gleich danach steige ich aus, hier ist wieder die Nebelgrenze.
Wieder zurück und wieder in Grünbach abgezweigt Richtung Oberhöflein. An der selben Stelle wie heute Früh ist jetzt die Nebelgrenze - der Nebel hebt sich, wie das ja oft der Fall ist, wenn die Sonne die Hänge oberhalb etwas erwärmt und eine leichte Thermikströmung entsteht.
Bogenförmiger Lichteffekt im Nebel - mit der Sonne im Rücken.
Hohe Wand
Noch einmal der "Lichtbogen"
Au der Weiterfahrt muss ich noch mal kurz anhalten ...
... bis ich ganz in den Nebel eintauche.
Ich wähle aber jetzt die Route über Zweiersdorf und Maiersdorf und mache noch einen kurzen Abstecher zur Hohen Wand.
Wegen Bauarbeiten wird die Straße immer wieder kurzfristig gesperrt. Ich stelle daher das Auto bei der Steinschlaggalerie ab und wandere die Kehren entlang zu Fuß. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.
Blick über das Nebelmeer, von der obersten Kehre der Straße auf die Hohe Wand. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.
Einige Meter oberhalb ...
... ein Marterl ...
... und eine Ruhebank.
Meine Zeit ist abgelaufen, ich muss heim.