Feldkirch 5.11.2010
Auf Kongressreise in Feldkirch. Während der Großteil des Programms hochinteressant ist, betrifft der Freitag Nachmittag ein Gebiet, mit dem ich so gut wie nie in Berührung komme. Die Versuchung ist daher viel zu groß, den wunderbar milden und sonnigen Spätherbstnachmittag anders als im abgedunkelten Hörsaal zu verbringen. Ich wandere daher direkt vom Hotel weg auf die umliegenden Felsen, die die Stadt wie natürliche Stadtmauern umschließen. Ausführliche und übersichtliche Orientierungstafeln machen mir es leicht, wieder zurück zu finden.
Leider habe ich aber meine Kamera nicht dabei, sodass die nun folgenden Bilder mit dem Handy gemacht sind; ich bitte daher um Nachsicht wegen der eingeschränkten technischen Qualität der Bilder.
Zunächst einige Bilder vom 4.11.: Unser Hotel liegt fast direkt am Fluss Ill, der Kongress findet im Gebäude des Landeskonservatoriums statt, welches direkt gegenüber auf der anderen Seite des Flusses ist. Wir müssen daher eine dieser beiden Fußgängerbrücke überqueren.
Herbstliche Farben überall in dem Parkgelände.
Die Ill wird von Gletschern gespeist, daher ist das Wasser zeitweise milchig trüb.
Am Platz vor dem Hotel.
Freitag 5.11. am Morgen. Ein herrlicher Tag kündigt sich an. Blick aus dem Fenster meines Hotelzimmers im 6. Stock. Bei Feldkirch zwängt sich die Ill durch ein ganz enges Tal mit steilen Berghängen auf beiden Seiten, die oben in senkrechte Felswände übergehen.
Wieder die Farbenpracht im Park, beim Weg zum Kongress. Diese Felsen im Hintergrund will ich besteigen.
Nachmittags dann breche ich zu meiner Wanderung auf.
Feldkirch, Weiden am Illufer.
Im Park beim Konservatorium.
Das Vorarlberger Landeskonservatorium, wo unser Kongress stattfindet. Dahinter der zweite Felsen, den ich auf meiner Wanderung auch noch erklimme.
Ich erklimme den ersten der beiden Felsen, die Stadtschrofen, von der Rückseite. Hier hat man einen wunderbaren Blick ins obere Illtal mit den vergletscherten Bergen des Montafon im Hintergrund. Im Vordergrund die Ortschaft Frastanz.
Panoramablick auf Feldkirch von den Stadtschrofen. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.
Die Stadtschrofen sind wirklich imposant steile Felswände.
Blick Richtung Bahnhof
Es geht nun durch den Wald ...
... und durch das Tal, wo ich auf einer Brücke die Ill und damit das ganze, hier sehr schmale Tal überquere.
Ill, im Hintergrund die Berge im Grenzgebiet zum Fürstentum Liechtenstein
Morgen werden wir hier mit dem Zug vorbeifahren.
Ich steige wieder im Wald bergan, auf der anderen Talseite als zuvor.
Am Kleinen Känzele sehe ich wieder auf Feldkirch hinunter.
Links hier die Stadtschrofen auf der anderen Seite des Illtales.
Die Schattenburg, links davon die Altstadt von Feldkirch
Panoramablick auf Feldkirch vom Großen Känzele. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.
Der Feldkircher Bahnhof, dahinter weitet sich der Blick bis ins Rheintal.
Tennisanlagen hinter dem Bahnhof
Auf gutem Weg steige ich jetzt wieder ab und erreiche die Stadt beim Bahnhof.
Auf diesem Felsen war ich grade erst oben.
Die Schattenburg, unter der ein Tunnel den Hauptverkehr von der Altstadt abhält.
Die Schattenburg von der anderen Seite.
6.11. - einige Bilder von der Heimfahrt mit dem Zug, hier bei der Auffahrt von Bludenz zum Arlberg ...
... und hier in Tirol, während eines kurzen Aufenthaltes auf der Strecke.