Dürrenstein 24./25.7.1012
Seit einigen Jahren möchte ich einmal auf den Dürrenstein zwischen Lunz und Göstling ´gehen. Heute ist es so weit. Mit Mario breche ich zu Mittag von zu Hause auf. Bei der Raststelle St. Pölten treffen wir Franz, dann geht´s weiter. Um ca. 15:00 Abmarsch beim Stiegengraben Richtung Ybbstaler Hütte.
Beim Parkplatz.
Gute Wegmarkierung gleich zu Beginn.
Na was is, kommst auch oder machst nur Fotos ...?
Das malerische Ybbstal - Blick Richtung Göstling ...
... und Richtung Lunz am See.
Steilwände neben dem Weg ...
... und tiefe Schluchten.
Die Fernsicht ist heute etwas eingeschränkt.
Urplötzlich überqueren wir die Kante zum Almplateau bei der Ybbstaler Hütte. Hier sind gerade ausgedehnte Schlägerungsarbeiten in Gang.
Hier wachsen schon Blumen im ehemaligen Wald ...
... und hier hat der Blitz zugeschlagen. Das Markierungstaferl hat trotzdem wieder seinen Platz gefunden.
Der Österreichische Alpenverein sorgt für eine korrekte und immer aktualisierte Wegmarkierung.
Endlich erreichen wir nach ca. 800 m Aufstieg die Ybbstaler Hütte, wo wir die kommende Nacht verbringen werden.
Mario und Franz
Von unserem Tisch vor der Hütte der Blick zum Gesäuse.
Nach dem Essen spaziere ich noch ein wenig mit der Kamera herum.
Gelber Wolfseisenhut (Aconitum lycoctonum)
Ochsenauge (Buphthalmum salicifolium)
Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
Ochsenauge (Buphthalmum salicifolium)
Dieser Bereich ist die Pflanzenkläranlage der Ybbstaler Hütte. Abwässer werden hier eingeleitet, das Pflanzenwachstum bewirkt den Abbau der Schadstoffe.
Abendstimmung.
25.7.: Vom Morgen weg Regen und Nebel, keinerlei Sicht. Wir ändern unseren Plan, der ursprünglich die Weiterwanderung zu den Lunzer Seen vorgesehen hätte, lassen Rucksack und Kamera in der Hütte und gehen auf den Gipfel des Dürrensteins (1.878 m). Am Rückweg eine kurze Stärkung bei der Hütte, und um 14 Uhr sitzen wir wieder im Auto. Die Kamera ist wasserdicht verpackt im Rucksack und wird heute nicht angerührt.