Wölzer Tauern 17. + 18. August 2004
17. August. Nach einer dreistündigen Anreise fahren wir bis zur Greimhütte (1.649 m), um von dort den Greim (2.474 m) zu besteigen. Aufbruch zu Mittag ca. 12.30 Uhr.
Vom Beginn des steilen Aufstiegs Rückblick zur Greimhütte und weiter in Richtung Murtal.
Arnika (Arnica montana) blüht am Weg
Der Gipfel ist leider ab 2.000 m wolkenverhangen. Nur kurz lichten sich während unserer Gipfelrast die Schwaden.
Nach einer Nacht am Bauernhof am nächsten Tag Fahrt ins hintere Pöllautal bis
zur Neunkirchner Hütte 1.523 m). Abmarsch um 7.30 Uhr zu einer Besteigung
und anschließenden Umrundung der Schoberspitze (2.423 m)
Der gestrige Gipfel ist heute völlig frei: von links nach rechts Greim, Bettelkirchspitze(2.475 m) und Hochstubofen (2.3785 m). Zum Vergrößern Bild anklicken.
Weißzüngel - Orchidee (Pseudorchis albida, Leucorchis albida)
Bärtige Glockenblume, Albinoform (Campanula barbata)
Blick auf Melleck (2.365 m) und Krautwasch (2.360m)
Auf dem Grat zur Schoberspitze in etwa 2.200 m Seehöhe blüht in exponierter Lage das niedere Seifenkraut (Saponaria pumila).
Blick Richtung Süden. Am linken Bildrand der Grünsee, rechts hinten der Greim. In der Mitte der Südgrat der Schoberspitze. Ganz hinten die Nockberge
Bärtige Glockenblume (Campanula barbata), diesmal regulär blau.
Krainer Kreuzkraut (Senecio incanus subsp. carniolicus)
Auf dem Gipfel der Schoberspitze (2.423 m)
Panorama vom Gipfel der Schoberspitze - zum Vergrößern anklicken.
Quirlblättriges Läusekraut (pedicularis verticillata) auf dem Gipfel
Moos - Steinbrech (Saxifraga bryoides)
Arnika
Wir steigen wieder vom Gipfel ab und wenden uns nach links, um den Berg im
Gegenuhrzeigersinn zu umrunden.
Herrliche Blumenwiese zum Grünsee hinunter.
Tüpfel Enzian (Gentiana punctata)
Weißer Germer (Veratrum album)
Scheuchzers Glockenblume (Campanula Scheuchzeri)
Noch Schnee im August ...
Echter Speik = Keltischer Baldrian, norische Variante (Valeriana celtica susp. Norica)
Schaumkraut (Cardamine crassifolia)
Gestutztes Läusekraut (Pedicularis recutita)
Namenloser Wasserfall am Steilhang ins Kar
Rostblättrige Alpenrose (Rhododendron ferrugineum)
Eine der namenlosen Lacken beim Grünsee
Eine andere Lacke mit üppig wachsendem Wollgras (Eriophorum Scheuchzeri)
Blick Richtung Kegeleck und Gstoder (2.318)
Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
Noch einmal Wollgras (Eriophorum Scheuchzeri) bei den "drei Seen"
Der unterste der drei Seen mit Blick auf Stangeneck (2.291 m) und Bernkadlereck (2.262 m)
Niedriges Seifenkraut (saponaria pumila)
Moor - Enzian (Swertia perennis)
Schoberspitze, "unser Berg", um 13 Uhr, nach etwa einem Drittel der Umrundung, von Norden aus gesehen
Zagel See
Blick über das Ennstal zu Grimming und Totem Gebirge, die durch ihr anderes Gestein (Kalk) eine viel hellere Farbe haben.
Gelber Eisenhut (aconitum lycoctonum)
Grauer Alpendost (Adenostyles alliariae)
Grüne Hohlzunge (Coeloglossum viride)
Alpen Kreuzkraut (senecio subalpinus)
Blauer Eisenhut (aconitum napellus)
Kleiner Wasserfall beim Wiederaufstieg zur Idlereckscharte (2.144 m)
Klebrige Primel (Primula glutinosa)
Knapp unterhalb der Idlereckscharte. Blick auf das Idlereck (2.200 m)
Beim Abstieg von der Idlereckscharte: Blick auf Funklsee, dahinter am
Horizont Rettelkirchspitze (2.475 m) und Hochstubofen (2.385 m).
Es ist bereits
nach 18 Uhr
Funklsee, bereits im Abendlicht
Noch einmal begegnen uns Blumen
Wie steigen weiter ab. Bettelkirchspitze und Hochstubofen verschwinden langsam.
Alpen Goldrute (Solidago virgaurea subsp. minuta)
Arnika im letzten Abendlicht, bevor die Schatten kommen.
Ein letzter Blick auf den Greim
Letzte Sonnenstrahlen im Wald oberhalb der Neunkirchner Hütte. Todmüde kommen
wir um 19.00 nach 11 1/2 Stunden und 1.800 m
Aufstiegshöhe wieder bei der Neunkirchnerhütte an
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