8.2.2025: Schluchtwanderung beim Sacred Site und Besuch einer Maasai - Siedlung (Boma).
Zuvor muss aber der Sonnenaufgang bei meiner Wohnhöhle bewundert werden. Es wird heller - viel schneller als bei uns in unseren Breiten.
Jetzt erscheint die Sonne im Dunst.
Sie steigt höher ...
... und ist nach einer Minute schon nicht mehr als Scheibe im Dunst erkennbar.
Erste Sonnenstrahlen auf dem Tal unter uns.
Kilimandscharo
Und hier die Gesamtszene. Die Landschaft ist ganz anders als bei der Lodge.
Die Schluchtwanderung beginnt. Der Regen vor ein paar Tagen hat Tümpel zurückgelassen.
Der Festplatz der Maasai ...
... mit Ausblick zum Kilimandscharo, jetzt ist der Schnee auf seinem Gipfel von der Sonne beleuchtet.
Blick zu einer der Wohnhöhlen.
Die Schlucht ...
... ist wird Regenzeit von einem reißenden Wildbach angefüllt, mit einem Wasserfall an dieser Stelle.
Heilpflanze der Maasai.
Der Tümpel ist mehrere Meter tief, sagt unser Maasaiführer - aufgrund der Ausspülung durch den Wasserfall.
Weißliche Salzausblühungen am Felsen werden von den Maasai gesammelt.
Rast im Schatten.
Gelber Hibiscus (Sonnenhibiscus, Hibiscus calyphyllus)
Wir wandern die Schlucht entlang nach unten.
Mehr Tümpel.
Tief im Vulkanfelsen eingeschnittene Schlucht.
Weiter unten weitet sich das Tal ein wenig.
Interessante Schichtung im Vulkangestein, Zeuge unterschiedlicher Ausbrüche.
Wir erklimmen den seitlichen Hang der Schlucht ...
... und landen auf flach abfallendem Gelände mit einer großen Wiese und Feldern. Hier ein Heliotropum - Gewächs, das ich nicht näher bestimmen kann.
Dieser Esel nimmt ein Staubbad.
...
... und noch eines.
Maasai lernen jetzt auch, Landwirtschaft zu betreiben - wie fast überall hier mit sehr einfachen Mitteln.
Stechapfel (Datura spp.)
Das Land ist ziemlich abgefressen von der exzessiven Beweidung.
Wir besuchen eine Maasai - Boma. "Boma" bedeutet eigentlich Festung, und das ist es auch. Nur ein schmaler Eingang, ansonsten ist kreisrund ein Areal durch dichte aufgehäufte Akaziendornen abgegrenzt. Im Innenbereich befinden sich die Häuser dieser Maasai - (Groß-) Familie.
Auch die Tiere rasten hier im Inneren im Schatten ...
... und werden dann gleich auch gemolken.
Das Küchengebäude, in dem über offenem Feuer gekocht wird. Mich wundert, dass dabei das Gebäude nicht abbrennt. Wir dürfen auch ein Wohngebäude besichtigen, das winzig ist und nur aus einem kleinen Vorraum und einem Schlafraum besteht, der fast völlig vom Bett eingenommen wird. Davon gibt es natürlich keine Fotos.
Ein Chamäleon sonnt sich auf einem Felsen außerhalb des Bereichs, wir wandern wieder zurück zum "Sacred site"