27. und 28.2.2021 Rasttage in der Lodge.

Nach dem Gewaltmarsch der letzten beiden Tage gönne ich mir zwei Tage Ruhe. In der ca. 1 km entfernten Pamoja Secondary School besuche ich am ersten Tag Victor John, mein Patenkind, am zweiten Tag Angel, das Patenkkind meiner Frau Susanne.

Wie immer in Afrika bin ich recht früh schlafen gegangen, und wache daher schon bald nach 6 Uhr auf - mit schweren Beinen gehe ich raus und begrüße die Sonne, die gleich hinter dem Kilimandscharo aufgehen wird.

Am Mount Meru scheint sie schon.

Jetzt ist sie da - ein Feuerball am Horizont.

Noch sind die Schatten lang.

Mount Meru, jetzt voll in der Sonne.

Mount Meru und das Wächterhäuschen der Original Maasai Lodge. Das Gelände wird Tag und Nacht bewacht.

In der Pamoja Secondary School ist Prüfungstag. Gegen schwindeln werden die Tische im Freien unter den Akazien aufgestellt. Gegen C. wirkt das dann auch gleich.

Am Rückweg mache ich endlich Fotos von den hier recht häufigen Blumen - Pentanisia ouranogyne

Am Nachmittag wird der Tag endgültig zum Rasttag. Noch ist der Kilimandscharo wie fast jeden Tag in Wolken gehüllt.

Am späteren Nachmittag muss ich meine Liege beim Pool verlassen, weil jetzt erscheint er.

Ich montiere meine Kamera mit dem langen Teleobjektiv ans Stativ und warte, was da kommt.

Noch ist es recht hell überall.

Je weiter sich die Sonne dem Horizont nähert, umso mehr ändern sich die Farben in Richtung orange/rot.

Herunten ist die Sonne bereits weg.

Detail mit der ganz langen Einstellung (600 mm)

Jetzt verblasst das Licht entgültig.

Ich habe aber das Stativ mit der Kamera stehen gelassen, weil heute ist Vollmond.

Trotz der dünnen hohen Wolken gibt es ein eindrucksvolles Bild vom Kilimandscharo.

Auch die Steppe wird vom Mondlicht erleuchtet.

28.2.2021: amVormittag wieder unterwegs zur Schule. Maasaikinder hüten ihre Rinderherden.

Immer wieder trifft man hier auf die Tintenblume (Cycnium tubulosum), sie überzieht hier stellenweise große Flächen.

Tintenblume (Cycnium tubulosum)

Tintenblumen (Cycnium tubulosum), mit dem Mount Longido im Hintergrund.

Jäger´s Prachtwinde (Ipomoea Jaegeri), eine Verwandte unserer Ackerwinde, die aber keine Stütze durch andere Pflanzen braucht, sondern frei stehend als kleiner Strauch wächst.

Jäger´s Prachtwinde (Ipomoea Jaegeri)

zurück

home