24.2. Safari im Sinya Wildreservat.

Heute werde ich nach dem Frühstück abgeholt zu einer dreitägigen Ausfahrt. Es geht zunächst heute ins Sinya Wildtierreservat, mit einer Nacht im Zelt an der Kenyanischen Grenze. Morgen dann weiter zum Mount Longido, der nach einer weiteren Zeltnacht übermorgen bestiegen wird.

Der Kilimanscharo ist heute frei.

Wir fahren eine unbefestigte Piste - nach dem Regen der letzten Woche etwas ruppig. An dieser Stelle muss mein Fahrer und guide Elias aussteigen und nachschauen, wie man sie am besten passiert.

Mitten in der Ebene ein Hügel, auf dem Euphorbien wachsen.

Im ebenen Gras auch hier immer wieder Zebras.

Zebras.

Thomson - Gazellen (Eudorcas thomsonii)

Östliches Weißbart - Gnu

Rückblick zum Mount Meru

Eine ganze Herde östlicher Weißbart - Gnu´s mit Jungtieren.

Thomson - Gazellen (Eudorcas thomsonii)

Mount Meru

Maasai - Giraffe (Giraffa tippelskirchi)

Thomson - Gazellen (Eudorcas thomsonii)

Die Herden der Maasai, im Hintergrund der Mount Longido.

Die Landschaft ist hier ein wenig höher als der nördliche Fuß des Kilimandscharo, den man jetzt zwischen den Wolken ein wenig erkennen kann.

Kilimandscharo

Mount Longido

Wir sind beim Engasurai - Gate zum Sinya - Wildtierreservat angekommen.

Einfache Unterkunftshütten beim Gate.

Diese Straße führt nach Longido Town und zum Mount Longido, hier im Hintergrund. LKW´s wirbeln hier ganz gewaltig Staub auf.

Ein Schmetterlingsblütler - Strauch - welcher?

Eine von 700 Indigofera - Arten (Die Farbe Indigo stammt davon)

Wir fahren in das Sinya Reservat hinein. Langsam wird der Kilimandscharo sichtbar.

Zebras.

Giraffengazellen (Litocranius)

Giraffengazellen (Litocranius)

Riesentrappe (Ardeotis kori struthiunculus)

Wir machen Pause, Elias hat den Tisch gedeckt.

Maasai - Giraffen (Giraffa tippelskirchi)

Maasai - Giraffe (Giraffa tippelskirchi)

Nilgans (Alopochen aegyptiaca)

Dikdik (Madoqua)

Durch den Regen in der letzten Woche hat sich hier Wasser gesammelt. Das zieht sofort Flamingo´s an.

Rosaflamingos (Phoenicopteridae)

Wir treffen nun auf einige Familien von Anubispavianen (Papio anubis).

Was macht der Papa da mit der Mama?

Na gut, dann klettere ich eben auf Mama´s Rücken ...

 ... und reite einStück. 

Mama will nicht mehr so recht - probier ich´s halt bei der Tante.

Zwischen den Akazien wird jetzt stellenweise wieder der Blick zum Kilimandscharo frei.

Kilimandscharo

Wir sind an der Grenze zu Kenia angelangt, und Elias probiert mal aus, wie drüben die Luft ist.

Riesentrappe (Ardeotis kori struthiunculus)

Kilimandscharo

Kilimandscharo

Am späten Nachmittag sind wir bei unserem Zeltplatz am Fuß eines Hügels, direkt an der Grenze zu Kenia, angekommen. Zum Sonnenuntergang klettern wir die 10 Minuten auf den Hügel.

Am vulkanischen Hügel wachsen diverse Blumen ...

 

Spinnenpflanze (Cleome hirta)

Wir warten jetzt auf den Sonnenuntergang. Blick zum Mt. Longido.

Noch ist es nicht so weit.

Da wir hier nur wenige Meter von der Grenze zu Kenia entfernt sind, wird im Kilimandscharo - Massiv links hinter dem Kibo (5.895 m) auch der Mawenzi (5.149 m) sichtbar.

Die Sonne sinkt tiefer und spiegelt sich in den zahlreichen Lacken, die sich nach einer regenreichen Woche gebildet haben.

Ein Sonnenuntergang hinter dem Mount Longido steht bevor.

In der Gegenrichtung schaut man auf der linken Seite des Bildes nach Kenia hinein, unter den Bäumen werden gerade unsere Zelte errichtet.

Blick nach Kenia und in den Amboseli Nationalpark - die Grenze verläuft am Fuß des Hügels.

Elias ist auch heroben, er hat sogar ein Stockerl mit herauf gebracht.

Angesichts dieses Schauspiels kann ich aber nicht ruhig sitzen.

Mount Longido - mein Ziel für morgen und übermorgen.

Leider zieht jetzt eine Wolkenmauer im Westen auf, sodass uns auf der anderen Seite ein Abendrot am Kilimandscharo verwehrt bleibt.

Kleiner Panoramablick vom Mt. Meru bis zum Mt. Longido.

Jetzt ist die Sonne gleich verschwunden.

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