3.1.2017: Mount Meru Tag 1 - Aufstieg zur Miriakamba Hütte.

Dreitägige Bergtour am Mount Meru, mit Guide, Trägern und Koch eine eigene kleine Expedition.

Das Wetter schaut heute vielversprechend aus - kaum Wolken am Meru.

Um 9 Uhr holt mich der Fahrer von Africa Amini Life ab und bringt mich zum nur wenige km entfernten Gate des Arusha Nationalparks. Unterwegs treffen wir Giraffen.

Die Tarife sind gewaltig verschieden, je nachdem, ob du Ostafrikaner bist oder nicht (2.000 Tsh = 1 US $).

Beim Gate treffe ich meinen Ranger und Guide, und direkt von hier wird wegmarschiert.

Ranger Oswald, genannt "Olsi"

Tief eingeschnittener Bach

Ein paar Minuten weiter dann eine wunderschöne Weide mit Kaffernbüffeln (Syncerus caffer) ...

 ... und Giraffen (Maasai - Giraffe, Giraffa tippelskirchi).

Blick zurück über die Wiese. Links am Bildrand die Gebäude der Krankenstation in Momella.

Weitere Wiesen am Anstieg.

Ranger Olsi und ein Träger. Ich hatte nur meinen Tagesrucksack und habe daher mein Tourengepäck (vor allem Wasser und wärmeres Gewand) den Trägern in einem Koffer übergeben. Habe erwartet, die würden das in einen Rucksack umpacken, aber nein ... Afrika ist anders.

Noch zwei Giraffen.

Eine riesige Bananenstaude wächst hier in einem Graben. Olsi - zum Größenvergleich - steht schon auf der Brücke.

Wir sind schon etwas höher gekommen. Jetzt wird es heiß, und der Kilimandscharo ist schon in Wolken gehüllt.

Kleine Rast im Schatten. Hier blühen riesige Johanniskräuter, groß wie Sträucher.

Die Blüten könnte man durchaus mit jenen von Europäischen Johanneskräutern verwechseln.

Ein Geierrabe (Corvus albicollis) zeigt sich an unserer Jause ziemlich interessiert.

Rast im Schatten.

Weiter geht´s auf schattigen Waldpfaden ...

...

 ... bis wir nach etwa 3 Stunden die Miriakamba Hütte erreichen.

Hier gibt es eine Aussichtsplattform, ...

 ... wo wieder die Geierraben warten.

Blick von der Aussichtsplattform zum Gipfel des Mount Meru. Noch immer verdammt weit ...

Blick hinunter zu den ...

 ... Momella Seen. Ganz links die grünen Dächer der Krankenstation von Africa Amini Alama.

Geierraben.

Africa Amini Alama

Jede dieser Hütten hat 8 Zimmer zu je 2 Stockbetten, es können also 32 Personen übernachten. Momentan herrscht aber kein besonders großer Andrang, sodass ich ein Zimmer für mich alleine habe.

Nach einem gemütlichen Nachmittagsschläfchen stehe ich gerade rechtzeitig auf, um das großartige Spektakel eines Sonnenuntergangs auf dem Kilimandscharo zu beobachten. Rechts unten die Momella - Seen.

Kilimandscharo im letzten Sonnenlicht.

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