Schneeberg 13.11.2005

Eine dichte Hochnebeldecke bedeckt halb Österreich. Am Abend beschließen Marlene und ich spontan, am nächsten Tag den Schneeberg zu besteigen.

Aufbruch von Losenheim bei dichtem Nebel und leichtem Frost, weiter oben auch Raureif. Knapp vor der Sparbacherhütte lichtet sich endlich der Nebel.

Raureif auf den Gräsern

Jetzt bricht sie durch, die Sonne ...

 ... und leuchtet in den Nebel, ...

 ... jetzt verschwindet sie wieder ...

aber ein bisschen scheint die Sonne schon auf die Sparbacherhütte.

Der Blick hinauf zum Schneeberg ist schon frei

Und endlich überblickt man das Wolkenmeer.

Im Schatten ist es hier auch noch sehr kalt.

Langsam steigen wir höher, ...

 ... und bald bietet sich das erste Panorama: Blick nach Norden (Nordwest bis Nordost). Der vom Schneeberg bei der Sparbacherhütte nach Norden wegziehende sanfte Gebirgskamm wird vom Nebel wie ein Wasserfall überspült (rechte Bildhälfte). Ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Herangezoomtes Detail dieses Kammes: Fließende Nebelschwaden und Raureif auf den Bäumen.

Blick nach Nordosten: die Hohe Wand ist komplett im Nebel versunken.

Blick nach Westen. Wie Inseln ragen Gipfel aus dem Wolkenmeer. Wo die Sonne im Streiflicht über den hinter uns gelegenen Kamm des Schneebergs ins Nebelmeer fällt, entsteht ein Farbspektrum (Brocken Spektrum).

Zoom auf dieses Spektrum

Noch einmal der "Wassernebelfall" mit einem Wolkenwirbel unterhalb, wie bei einem echten Wasserfall. Im Hintergrund der Unterberg (1.342 m) als Insel im Nebelmeer.

Die große Bergsteigerin

Noch ein Detail des "Wolkenwasserfalls"

Wir kommen höher. Jetzt wird der Blick über den Kuhschneeberg hinweg zum Ötscher (1.890 m) frei

Der Ötscher im Detail

Wir sind am Ende der Steilstufe angelangt und machen eine kleine Pause. Herrliche Fernsicht auf das Wolkenmeer in westlicher Richtung. Ins Bild klicken für eine vergrößerte Darstellung.

Noch einmal der Ötscher

Blick nach Westen

Im Hintergrund die Gesäuseberge: Tamischbachturm und Großer Buchstein

Ötscher. Vom Gipfel weg nach rechts zieht der Rauhe Kamm, eine wunderschöne, aber etwas luftige und ausgesetzte Aufstiegsroute.

Nochmals die Inseln. Ganz rechts der Unterberg.

Jetzt ist der Gipfel fast erreicht. Der letzte Teil des Weges führte über eher sanfte Wiesen des westlichen Schneebergplateaus

Die Fischerhütte, nahe dem Nordgipfel des Schnnebergs in 2.048 m Seehöhe. An der rechten Seitenwand (nicht sichtbar)  sind zwei Webkameras montiert.

360 Grad - Panorama vom Gipfel des Schneebergs aus 2.076 m Seehöhe. Ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Das Östliche Schneebergplateau mit dem Damböckhaus (1.810 m, hinteres Gebäude)

Ötscher

Der Blick geht bis zu den Niederen Tauern

... und nach Süden bis zur Koralpe, rechts dahinter, gerade noch sichtbar, die Karawanken in 240 km Entfernung !

"Jetzt gehen wir aber wieder runter ..."

Der Unterberg (1.342 m) schaut gerade noch aus dem Wolkenmeer

Es geht jetzt wieder hinunter, ...

... und die Wolkendecke wirkt jetzt im Licht der tiefer sinkenden Sonne noch plastischer.

"Klettern kann ich auch schon"

Ein letztes Wolkenpanorama; der Schatten des Schneerbergs ist jetzt (ca. 15.00 Uhr) schon recht lang. Ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Wieder im Nebel nahe der Sparbacherhütte, die jetzt gänzlich darin versunken ist, ebenso wie der oben beschriebene Bergkamm. Der Raureif hat deutlich zugenommen.

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