2.2.2014 - Schifahren am Rittisberg

Heute gehen wir´s etwas gemütlich an und fahren nach dem ausgiebigen Frühstück nur das kleine Stück aufwärts zum Rittisberglift, wo wir mit einer 2 1/2 Stunden - Karte den Vormittag auf der Piste verbringen.

In der Früh mache ich einen kurzen Blick aus dem Dachflächenfenster unseres Zimmers - und muss gleich die Kamera holen - Sonnenaufgang über der Scheichenspitze ...

 ... und etwas später: der Dachstein, der sich heute doch ein wenig enthüllt. Aber die klare Sicht und die charakteristische Wolkenform deutet nach wie vor auf eine Föhnwetterlage.

Dachstein und Scheichenspitze.

Kurz auf die Loipe, aber: der Dachstein sammelt schon wieder Föhnwolken auf ...

In der anderen Richtung: der Alpenhauptkamm wie gestern - in Wolken.

Beim ersten Mal fahren wir die gemütliche "Familienabfahrt", ...

 ... beim zweiten Mal wechseln wir dann zum Schlepplift. Von hier hat man einen herrlichen Blick zu den Niederen Tauern ...

 ... und kann die Föhnwetterlage umso mehr bestaunen.

Auf einen Blick die drei Schladminger Schigebiete: Planai, Hochwurzen und Reiteralm.

Der Dachstein wieder in Wolken ...

 ...  aber nicht immer.

Panoramablick von der Schipiste am Rittisberg über das Ennstal nach Osten und zu den Niederen Tauern nach Süden. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Dachstein

Dachstein und Scheichenspitze im Panoramabild - Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Rittisberg - Schlepplift und Niedere Tauern. Jetzt sieht man auch charakteristische linsenförmige Föhnwolken, welche ortskonstant in einigem Abstand vom Alpenhauptkamm stehen.

Solche Linsenwolken entstehen als Folge einer stehenden Welle - die Luft, die über den Alpenhauptkamm nach Norden strömt, gerät in wellenförmige Auf- und Abschwingungen. Im Bereich der Wellenberge kondensiert Feuchtigkeit in der Aufwärtsbewegung der Luft und bildet so die Wolken.

Manchmal ist der Dachstein ja doch frei ...

Am Nachmittag breche ich mit den Langlaufskiern zu einer größeren Rundtour um den Kulmberg auf, ungefähr 10 km. Da mir dabei die Kamera hinderlich ist, gibt es keine Bilder. Macht aber nichts, den gleichen Weg (in umgekehrter Richtung) haben wir am Abreisetag mit dem Pferdeschlitten zurückgelegt - Bilder also dort.

3.2.2014. Ich muss gestehen: heute habe ich das Wetter völlig falsch eingeschätzt. In der Früh dichter Nebel und ein wenig Neuschnee. Bei unserem Schitag auf die Hochwurzen lasse ich die Kamera zu Hause - ein großer Fehler, denn schon nach kurzer Zeit ist das Wetter wieder so wie immer - föhnig und sonnig. So gibt es also nur mehr diese drei Bilder, die ich nach der Heimkehr nahe dem Hotel gemacht habe. Über dem Ennstal liegt heute Bodennebel ...

Wieder ein atemberaubender Sonnenuntergang über dem Dachsteinmassiv.

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