Losenheim 19.1.2014

Wieder einmal haben meine Töchter Reitstunde in Puchberg, was mir 1 1/2 Stunden Wanderung beschert. Da der Nebel heute bis Puchberg reicht, fahre ich gleich weiter nach Losenheim, das bereits außerhalb des Nebels ist.

Es scheint hier aber nicht die Sonne, denn es gibt eine zweite obere Wolkenschicht. Der Wasserspeicher bei der Talstation des Sesselliftes ist voll - kann aber nicht zur Produktion von Schnee eingesetzt werden, da es einfach zu warm dafür ist.

Gleich hinter der Ruine Losenheim beginnt der Nebel.

Teich und Lift-Talstation. Der Forellenhof neben der Ruine und die ihn umgebenden Häuser werden gerade von der Sonne ein wenig beleuchtet.

Diesen Baum hat der Sturm seit letzten Herbst auf die Hälfte seiner Höhe reduziert.

Blick zum Schneeberg. Der Name "Laningries" für diese Schuttrinne passt derzeit überhaupt nicht. Keine Lawine ("Laning") in Sicht.

Der Sessellift ist außer Betrieb - für´s Schifahren ist derzeit zu wenig Schnee.

Auch auf dem Fadensattel ist alles aper - Blick in die Gutensteiner Alpen, rechts der Unterberg - auch dieses Schigebiet natürlich ohne Schnee.

Blick über das Nebelmeer, das über dem Puchberger Tal liegt. Links die Hohe Wand, in der Mitte der Himberg und der Höhenzug zum Gutenmann, ganz rechts die Abhänge des Hohen Hengsts.

Schneeberg. Auf der Nordseite sind noch angewehte Schneereste - und das Mitte Jänner!

Der Nebel zieht sich jetzt ein klein wenig zurück  ...

Ich gehe die teilweise schneefreie Piste hinunter. Auch die noch kunstschneebedeckten Abschnitte wären kein Genuss für Schifahrer - die Schneeoberfläche ist pickelhart. Ich kann mich hier nur dank meiner Kahtoola - Spikes relativ sicher fortbewegen.

Rückblick über die Ruine Losenheim zum Fadensattel, wo ich noch eine halbe Stunde zuvor gestanden bin.

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