Johannisbachklamm 9.4.2008

Da ich heute Vormittag frei habe und der Himmel wolkenlos ist, breche ich gleich in der Früh auf. Noch ist es frisch, bei etwa 6 Grad. Ich fahre nach Würflach und steige durch die Johannisbachklamm und weiter im Tal bis Schrattenbach. Danach wende ich mich nach links und gehe, vorbei an der Ruine Schrattenstein und über den Höhenrücken - Lärchbaumkreuz wieder zurück nach Würflach.

Beim Eingang in die Klamm

Der Johannisbach hat hier ein Auffangbecken für Hochwasser

Blick zurück ... das Tal wird hier schon enger.

Jetzt beginnt die Klamm.

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Die erste Engstelle, die mittels bequemer Holzbrücken entschärft ist.

Seit dieser Zeit wurden die Stufen natürlich schon mehrmals erneuert.

Blick zurück durch die Engstelle

Da es noch am Morgen ist, scheint doch stellenweise die Sonne in die Klamm, die von West nach Ost verläuft.

Sheila ist natürlich nicht aus dem Wasser zu bringen ...

"Na was ist, kommst du auch?"

Tiefere Stellen im Wasser sidn natürlich besonders interessant.

 ... ! ...

"Wie komm ich da drüber?"

Kurz vor dem Abshluß noch eine besonders enge Stelle.

Bald nach dem Ende der Klamm breitet sich ein liebliches Tal aus, ...

 ... das einen Blick auf den Schneeberg ermöglicht.

Auch der Bach fließt hier ruhiger dahin.

Über Obstwiesen wandere ich nun links die Bergflanke hinauf. An dieser Stelle - hier mit einem Blick zur Hohen Wand mit der Großen Kanzel - betrete ich den Wald, den ich den ganzen restlichen Weg nicht mehr verlasse.

Neunblättrige Zahnwurz (Cardamine anneaphyllos)

Neben dem Weg: Huflattich (Tussilage farfara) und Geflecktes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)

Huflattichblüten

Fast wieder zurück, im Wald oberhalb von Würflach. Blick über Würflach (das auslaufende Tal der Johannisbachklamm), im Hintergrund Zweiberg und Kienberg, davor Willendorf.

Veilchen neben dem Weg

Zurück neben dem Johannisbach, nach etwa 3 1/2 Stunden.

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