Hoher Hengst 31.10.2015

Hoher Hengst 31.10.2015

Zwei mal war ich schon am Hohen Hengst, beide Male sind mir die vielen Lärchen aufgefallen, die dort oben wachsen. Da jetzt die Zeit ist, wo sie gelbe Nadeln bekommen, und für heute wolkenloses Wetter angesagt ist, fällt meine Wahl auf dieses Ziel.

Diesmal umrunde ich den Berg, vom Schneebergdörfl ausgehend. Da um diese Jahreszeit der Hang zum Schneebergdörfl morgens noch im Schatten liegt und es sicher nicht zu heiß wird, wähle ich als Aufstiegsroute den Südosthang bei der Zahnradbahn und wandere danach die Nordwesthänge hinunter.

Morgens um 10 nach sieben. Erstes Morgenlicht über dem kleinen Weiler Hengstberg und dem Schneeberg.

Blick hinüber zum Größenberg.

Zunächst wandere ich im Schatten.

Kleiner "Verhauer", der Weg geht NICHT auf der superbreiten Forststraße weiter, obwohl laut Karte die Richtung stimmen würde. Aber ich komme auch so ...

... zum "kleinen Sattel".

Weiter geht´s ein Stück bergab und dann auf der Fahrstraße neben der Zahnradbahn.

Der erste Zug, der um 9 Uhr von Puchberg weg fährt, derzeit (bis Ende November) nur bis zum Baumgartner, danach folgt die Wintersperre.

Ich bin abgezweigt und folge der Forststraße hinauf zum Hengstgipfel. Wieder einmal ist die Karte unvollständig oder falsch, weil man kann auf einer am Schluß etwas verwachsenen Forststraße bzw. Fahrweg auch vom Süden kommend bis zum Gipfel hinauf gehen - bei diesem steilen Gelände ein großer Vorteil.

Die Forstraße windet sich den Berg hinauf.

Erste gelbe Lärchen ...

... entlang des Weges.

Blick zurück Richtung Nordosten.

Jetzt ist der Hochwald zu Ende und die Alm beginnt - mit zahlreichen Lärchen.

Blick zum Gahnsmassiv ...

... und hinunter nach Rohrbach.

Hohe Wand. Unten in Winzendorf liegt noch immer dichter Bodennebel.

Immer freier wird der Blick, zahlreiche junge Lärchen wachsen auf dem Almboden auf.

Zum Gipfel ist es jetzt nicht mehr weit.

Blick Richtung Semmering. Das kleine Wolkenfeld in der Mitte ist Nebel, der über dem Mürztal liegt und über den Semmering herüberschwappt. Hier, in der Sonne, löst er sich bald auf.

Der Nebel über dem Steinfeld liegt viel tiefer unten, er wird sich bis etwa 10 Uhr vollständig auflösen.

Erster Durchblick zum Schneeberg mit dem Kircherl.

Ich wandere jetzt durch einen prächtig gelben Lärchenwald.

Letzte Biegung des Weges.

Hinter dem Einschnitt des Krumbachsattels sieht man schon ...

... die Rax.

Das Gipfelkreuz ist ein kleines bisschen mickrig ausgefallen.

Von jetzt an begleitet mich den Rest des Weges ein herrlicher Blick zum Schneeberg.

Panoramablick vom Hohen Hengst zum Schneeberg und über das Puchberger Becken. Ganz links Krumbachstein und Rax. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Nur im Bereich der Gipfelwechten hat sich der Neuschnee der letzten Wochen halten können. Die Fischerhütte ist seit einer Woche geschlossen.

Ich wandere jetzt über das flache Gipfelareal des Hengsts.

Der Nebel in der Ebene hat sich aufgelöst.

Am Semmering hängt der Nebel aber noch.

Noch ein Panoramabild vom Gipfelbereich des Hohen Hengsts, etwas weiter unten aufgenommen. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Dieser Weg kommt von Nordosten zum Gipfel herauf.

Viele Lärchennadeln sind hier, auf der kälteren Seite, schon abgefallen.

Schneeberg.

Noch ein Panorama. Der Weg führt von hier an der Nordwestflanke in weiten Serpentinen den Berg hinunter bis ins Mieseltal. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.