Dreistetten - Hohe Wand 12.12.2013

Der gestrige Hochnebel ist stark abgesunken, www.Schneeberg.tv zeigt heute früh, dass der Nebel bereits knapp oberhalb des Wandfußes der Hohen Wand zu Ende ist. Eine Autofahrt bis nach Losenheim so wie gestern ist daher nicht notwendig, um dem Nebel zu entkommen. Da ich ohnehin nicht den ganzen Vormittag Zeit habe, fahre ich kurzerhand nach Dreistetten und wandere von dort zum Herrgottschnitzerhaus.

Noch bevor der Weg in den Wald eintaucht, sieht man bereits die Kontur der Hohen Wand durch die obersten Schichten des Nebels durchschimmern.

Weiter oben im Wald kommt dannn ...

 ... die Sonne heraus.

Eine kurze Waldlichtung ...

 ...  die aber hier im Schatten liegt ...

 ... und es geht in den steilen Abschnitt des Drobilsteiges, der mit Leitern und Geländer abgesichert ist. Auch wenn das auf den Leitern nicht ganz so angenehm  ist, bin ich doch froh, dass ich meine Kahtoola Spikes mitgenommen habe. Auf dem abschüssigen und rutschigen Gelände dazwischen fühlt man sich damit um Vieles sicherer.

Die Bank beim "Ausstieg" des Drobilsteiges

Jetzt geht es nur mehr ...

 ... ein kleines Stück in flacherem Gelände ...

 ... bis zum Aussichtspunkt beim Herrgottschnitzerhaus.

Der Sender und die Kapelle auf der Rosalia sind gerade noch aus dem Nebel heraußen.

Bucklige Welt, mit dem riesigen Windrad bei Lichtenegg.

Wechselgebiet

Nach einer Viertelstunde Meditation in der hellen Sonne geht es nun wieder zurück ...

 ... durch den Wald, diesmal auf dem "Normalweg". Über Leitern bergab gehen ist nicht so angenehm, mit oder ohne Spikes. Und auch im feuchten Laub des Waldes sind die Spikes eine nicht zu unterschätzende Hilfe beim Abstieg.

Hier liegt eine Tanne quer über den Weg.

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