Große Grössenbergrunde 8.1.2008
Endlich hat sich der wochenlange Nebel verzogen und es ist klar, und so breche ich auf für eine vormittagsfüllende Wanderung, zuerst nach Weikersdorf, dann über den Grössenberg, hinunter zur Straße zwischen Muthmannsdorf und Dreistetten, hinüber zum Fuß der Hohen Wand, am Wandfuß entlang über Felbring bis Stollhof, zur Ruine Emmerberg und durch die Prosset wieder zurück.
Start ist um 8 Uhr morgens. Noch liegt der Schatten einiger Wolken über der Ebene, aber der Schneeberg wird schon von der Morgensonne beleuchtet.
Das Tauwetter der letzten Tage hat zwar die Schneedecke zunichte gemacht, aber der Boden ist durch den wochenlangen Dauerfrost noch beinhart gefroren. Die klare Nacht hat ihr übriges dazu getan. So präsentieren sich die zum Teil geschmolzenen Schneereste als Eisflächen.
Knapp vor Weikersdorf. Das Licht am Schneeberg wird mehr.
Jetzt geht es über die Felder zu den Fischauer Bergen
Winzendorf, "oberes Dorf"
Auch hier Schneereste auf den Feldern
Weikersdorf in der Ferne
Bei den Weingärten: ein von schönen farbigen Flechten bewachsener Baum.
Weingärten am Abhang der Fischauer Berge
Blick über das südliche Wiener Becken zur Buckligen Welt. Rechts die Kirche von Weikersdorf
Jetzt geht es zum Wald
Der vorletzte Weingarten ...
... und der letzte.
Etwas unterhalb des Grössenberggipfels hab ich im Wald einige Felsen entdeckt, von deren oberem Rand man einen guten Blick über die Ebene hat.
Es ist jetzt eher wolkig, aber immer wieder ziehen "Sonnenfenster" vorbei.
Fabriken an der Bundesstraße: links die Magna - Niederlassung, in der Mitte die Gebäude der Firma IAG
Wechselnde Lichtverhältnisse ...
Weikersdorf
Weikersdorf und die Bucklige Welt
Weikersdorf, maximal herangezoomt. Es gibt hier einige eklatante "Umweltsünder". Ich verstehe jetzt, warum ein mir bekannter Weikersdorfer von hier wegziehen will, weil ihm vor allem im Winter die Luft zu schlecht ist ...
Auf der anderen Seite des Berges, am Gipfel des Grössenberges, hat man über den dortigen Felsen die Aussicht zur Neuen Welt und Hohen Wand - ins Bild klicken für eine größere Darstellung.
Der südwestlichste Teil der Hohen Wand mit dem teilweise verdeckten Schneeberg.
Das nordöstlichste Ende der Hohen Wand, das letzte Haus ganz rechts ist das Herrgottschnitzerhaus
Dreistetten, dahinter, jetzt gerade im Schatten, die Ruine Starhemberg. Links im Hintergrund der Hohe Mandling.
Vereiste Forstwege
Hier heroben liegt doch noch etwas mehr Schnee.
Bei der großen Kurve auf der Straße zwischen Muthmannsdorf und Dreistetten komme ich aus dem Wald heraus.
Ich wandere jetzt über Wiesen und Felder zum Fuß der Hohen Wand.
Diese Feldbewohner wollen nicht verstehen, daß ich kein Jäger bin.
Die Hohe Wand mit dem Herrgottschnitzerhaus
Auch hier vereiste Straßen: ein Autofahrer hat sich von hinten genähert, als er das sah, hat er gleich wieder umgedreht...
Schilf bei einer kleinen Quelle
Das Rapsfeld vom letzten Herbst hat noch immer hübsches hellbraunes Stroh.
Ich wandere jetzt am Fuß der Hohen Wand entlang ...
... vorbei am Herzkreislauf - Rehabilitationszentrum Felbring
Von Stollhof geht es jetzt flach bergab wieder zurück zu den Fischauer Bergen
Rückblick zur Hohen Wand. In diesem Taleinschnitt oben endet die Straße auf die Hoeh Wand.
Stollhof
Blick nach Westen über die Neue Welt zum Kienberg ...
... und zum südwestlichen Teil der Hohen Wand.
Blick nach vorn zur Ruine Emmerberg.
Vor mir die Prosset Schlucht.
Langsam rückt auch der Schneeberg wieder ins Bild.
Die Ruine Emmerberg
Schneeberg mit Zweiersdorf im Vordergrund.