Dreistetten 2.2.2011

Heute zeigt ein Blick auf die Schneeberg - Webcam, dass der Nebel viel tiefer unten liegt als gestern. Fast die ganze Hohe Wand ist heraussen, nur die Täler sind noch bedeckt. Ich breche auf nach Muthmannsdorf, sehe aber dann, dass die Gipfel der Fischauer Berge noch unter dem Nebel sind, und entschließe mich spontan, nach Dreistetten weiter zu fahren, um Richtung Hohe Wand zu gehen.

Ich komme aber nicht weit, weil auf einmal die Sonne hervorkommt, und die bereiften Bäume anstrahlt.

Der Nebel reisst auseinander, und löst sich auf.

Wie im Bilderbuch. Ein flüchtiges Spektakel ...

 ... denn nach wenigen Stunden setzt Tauwetter ein und der ganze Zauber ist vorbei.

Die Ruine Starhemberg

Blick zur Hohen Wand

 .. und von etwas weiter oben.

Am Waldrand ...

 ... und der Blick zurück vom Waldrand. Ganz rechts Häuser von Dreistetten.

Ich habe jetzt so viel Zeit für Fotos gebraucht, dass sich ein Weiterweg bis zum Herrgottschnitzerhaus nicht mehr auszahlt. So wandere ich nur mehr das kurze Stück hinauf bis zum flachen Wald oberhalb der Einhornhöhle, der dann über eine jähe Felswand zu den Wiesen bei Dreistetten abstürzt.

Märchenwald auch hier. Ich schnalle mir nun meine Kahtoola Spikes unter die Schuhe und klettere den steilen und bei harter Schneeauflage rutschigen Pfad neben der Felswand hinunter zu den Wiesen bei Dreistetten.

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